Kapitel 1

… Das Ursprungskonzept der Mentalen-Meridian-Therapien ist die Thoughtfield-Therapy des Amerikaners Roger Callahan. Callahan hat per Zufall entdeckt, daß die Meridiane Stimulierung auch bei psychischen Erkrankungen sehr wirksam ist. Ganz entscheidend dabei ist, wie das Symptom ausformuliert wird. Callahan hat sein Konzept aber nie einem breiten Publikum zugänglich gemacht, mit dem Ergebnis, daß nur sehr wenig über die Thoughtfield-Therapy bekannt ist. 

Den wichtigen Schritt der Veröffentlichung ist ein anderer gegangen. Der Amerikaner Gary Craig, ein Schüler von Callahan, hat die TFT weiterentwickelt und unter dem Namen Emotional Freedom Techniques im Internet veröffentlicht. Die Emotional Freedom Techniques ist in Amerika so erfolgreich, daß sie sich bis nach Europa ausgebreitet hat.

Die Selbsthilfeseite www.mental-therapie.org für psychisch kranke Menschen hat sich intensiv mit den Mentalen-Meridian-Therapien beschäftigt und ein eigenes Konzept mit dem Namen Mental-Therapie im Internet veröffentlicht. Jeder Patient und jeder Therapeut kann sich von der hohen Wirkung der Mental-Therapie überzeugen.

Ausgangspunkt für unser Engagement war die Enttäuschung über die klassischen psychologischen Denkmodelle der Schulmedizin. Eine Depression ist keine „psychologische Verstimmung“, sondern eine schwere medizinische Erkrankung,  die durch „Psychologie“ alleine niemals therapiert werden kann.

Die Mentalen-Meridian-Therapien, welche als einziges Konzept für psychische Erkrankungen einen medizinischen Denkansatz verfolgen, haben auf Anhieb überzeugt. Die Folge war eine jahrelange Erforschung dieser Therapiekonzepte.

Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit haben wir im Internet auf der Seite „www.mental-therapie.org“ veröffentlicht. Ziel ist es, den Gedanken der Mental-Therapie zu verbreiten und die Therapien für psychisch kranke Menschen zu verbessern. Auch soll auf diese Weise Druck auf die Schulmedizin ausgeübt werden, damit diese ihre Anstrengungen vervielfacht. 

Mithilfe der Mental-Therapie lassen sich psychische Symptome vollständig und dauerhaft auflösen. In der Mental-Therapie kommen Techniken zum Einsatz, die das Symptom wissenschaftlich entschlüsseln, in dem sie es in seine Einzelteile zerlegen. Ebensfalls entschlüsselt wird das zugrunde liegende Ereignis, das das Symptom verursacht hat. Zum Einsatz kommt auch die Technik der Meridianlehre.

Die Kapitel des Handbuches

In dem „Handbuch Mental-Therapie“ wird das Konzept der Mental-Therapie ausführlich beschrieben. Nach Kapitel 1: „Einleitung“ werden in Abschnitt 2 alle „Mentalen-Meridian-Therapien“ beschrieben, die von Bedeutung sind. Zu nennen wären an dieser Stelle die Thoughtfield-Therapy, die Emotional-Freedom-Techniques und die Mental-Therapie selber.

In Teil 3 wird auf die „Diagnose-Techniken“ der Mental-Therapie eingegangen. Die psychischen Emotionen lassen sich auf drei Grundemotionen reduzieren: Die Angst, die Wut und die Niedergeschlagenheit. Diese drei Grundemotionen werden dann auf unterschiedliche Weise „aktiviert“. Aus den drei Grundemotionen der Mental-Therapie und den verschiedenen Aktivierungsformen ergibt sich eine „Tabelle der Krankheitsbilder“, in die sich jeder Patient einordnen kann.

Nach den Diagnose-Techniken der Mental-Therapie werden in Abschnitt 4 die Therapie-Techniken der Mental-Therapie beschrieben. In Abschnitt 5 wird auf die verschiedenen Krankheitsbilder der Mental-Therapie eingegangen. Die Terminologie der Krankheitsbilder wird zur besseren Übersicht von der Schulmedizin übernommen. Es wird dabei nicht nur auf die Krankheitsbilder, sondern auch auf „psychische Alltagsprobleme“, wie z. B. Streß oder Schmerz eingegangen.

In Kapitel 6 werden die Instrumente des „Systematischen Ansatzes“ beschrieben. In Kapitel 7 wird erläutert, wie sie sich an der „Entschlüsselung des Mental-Code“ beteiligen können und in Kapitel 8 wird auf die Therapeuten-Ausbildung eingegangen.

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