Einsatzgebiete

Die Mental-Therapie ist grundsätzlich auf alle psychischen Probleme anwendbar. Es werden an dieser Stelle aber nicht einfach alle Krankheiten aufglistet, die bekannt sind, sondern nur diejenigen, bei denen der Mental-Code bereits entschlüsselt ist, oder wir zumindest ein klare Vorstellung davon haben, wie es funktionieren könnte.

Bei den Einsatzgebieten muß unterschieden werden zwischen psychischen Alltagsbelastungen und psychischen Krankheiten. Eine psychische Alltagsbelastung ist das, was mehr oder weniger jeder kennt. Zum Beispiel eine Angst, die sich einfach meiden läßt, eine Macke im Beruf oder eine Wut über eine Geschichte, die schon lange vergangen ist.

Eine psychische Belastung wird zu einer psychischen Krankheit, wenn der Patient „an eine Grenze kommt“. Also an einem bestimmten Punkt nicht mehr weiterweiß. Diese Grenze ist oft der Beruf, der zu einer unerträglichen Belastung werden kann. Es kann aber auch die Emotion selber sein, die nicht mehr auszuhalten ist oder die sozialen Beziehungen, die nicht mehr aufrechterhalten werden können. Die Belastung wird zur Krankheit, wenn der Patient bereit ist, sich in eine „psychotherapeutische Behandlung“ zu begeben. Ob diese dann etwas bringt, ist eine andere Frage.

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